Wasserzeichen

11.02.16: Leibniz-Schulwettbewerb „Jugend debattiert" geht in die 2. Runde

Preisverleihung Jugend debattiert 2/2016Bericht: Herr Lutz

Der Wettbewerb Jugend debattiert ist das bundesweit größte Schulprojekt im Bereich sprachlich-politischer Bildung und soll vor allem den Spaß an sachorientierten Streitgesprächen fördern. Dabei werden Rhetorik und politische Bildung miteinander verknüpft.

Logo des bundesweiten Wettbewerbs  2/2016Konkret werden in Unterrichtseinheiten und Arbeitsgemeinschaften Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft trainiert und dann auf Wettbewerben von der Schul- bis zur Bundesebene unter Beweis gestellt.
Nachdem bei der Premiere im letzten Jahr Christoph Braun (MSS13) direkt ins Finale auf Landesebene einzog, ist dieses Jahr natürlich die Motivation groß, die Erfolgsserie fortzusetzen.

Der erste Schritt dazu war der diesjährige LGP-Schulwettbewerb „Jugend debattiert" am 11.02.2016.
Dabei konnten sich Laura Bähr (10b) und Jan Breiner (10a) in der Sekundarstufe I sowie Christoph Braun (MSS 13) und Jonas Hartner (MSS 12) in der Sekundarstufe II für den Regionalwettbewerb in Kaiserslautern qualifizieren.
Die Mittelstufe debattierte über die Anonymisierung von Auswahlverfahren bis zum Vorstellungsgespräch. Streitpunkt war, ob dadurch (auch unbewusste) Vorurteile erfolgreich aus den ersten Phasen des Bewerbungsprozesses herausgehalten werden können, oder ob dadurch der Prozess nur verkompliziert und verlängert wird.

Die Debatte der Oberstufe drehte sich um ein Pfand für Kaffeebecher zum Mitnehmen. Während die aktuell produzierten Müllberge so zwar vermieden werden könnten, war dennoch fraglich, ob ein aufwendiges Recycling oder teure Mehrwegbecher tatsächlich eine bessere Energiebilanz aufweisen.