21.09.15: Anstrengende Tage in der Endrunde des Bundeswettbewerb Informatik
Anstrengende Wettbewerbstage verbrachte Nicolas Faroß (MSS 12) bei der Endrunde des Bundeswettbewerb Informatik an der TU Darmstadt. Von über 1100 Teilnehmern in den Vorrunden konnte sich Nicolas als einer von nur 24 Jugendlichen für diese Endrunde qualifizieren.
Die beiden Wettbewerbstage folgten dabei einem sehr anspruchsvollen Programm:
- ausführliche Einzelgespräche mit Mitgliedern der über 20-köpfigen Jury (fast ausschließlich besetzt mit bundesweiten Vertretern der Universitäten)
- zwei vierstündige Gruppenarbeiten (je 4-5 Teilnehmer), immer unter genauer Beobachtung der Jurymitglieder
- zwei Abschlusspräsentationen mit Fragerunden vor dem kompletten Plenum.
Die Gruppenarbeiten deckten verschiedene informatische Themenbereiche ab und waren durchweg ohne Computer und andere Hilfsmittel zu erledigen. Die erste Aufgabe beschäftigte sich mit sogenannten Sortiernetzwerken und war geprägt von einem sehr theoretischen Blick auf die informatischen Inhalte. Die zweite Aufgabe war offener (wenn auch nicht leichter); ein sich selbst organisierendes Smartphone-Netzwerk sollte erdacht werden - bis hin zur Definition von Kommunikationsprotokollen und der Reaktion auf Fehler. Alles Inhalte, die weit über die Schulinformatik hinausgehen und nur mit viel persönlichem Interesse und Engagement im Vorfeld zu behandeln waren.
Profitieren konnten vor allem Teilnehmer, die nicht zum ersten Mal dabei waren (drei Bundessieger waren "Wiederholungstäter") und somit gilt: Auch wenn es nicht ganz bis zum Bundessieg gereicht hat: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Nicolas für die tolle Leistung.